Sizilien

Einer meiner Alltime-Lieblingsinseln: Sizilien, die große tragisch-stolze, rebellisch-leidenschaftliche, fruchtbar-tödliche, mitunter abgrundtief dunkle, vor allem aber leuchtend schöne Dame ganz tief im Süden Europas. Mit seinen Tempeln und Ruinen, Stränden und Metropolen, Tälern, Hügeln und Vulkanen. 

Artischocken in voller Blüte: Sizilien hat eine lange landwirtschaftliche Tradition

Das Symbol Siziliens – die Trinacria

Das dreibeinige Wahrzeichen, das seit 2000 auch die offizielle Flagge ist, mutet etwas seltsam an – als hätte sich ein hippiesker Designer selbst verwirklicht. Tatsächlich ist es bereits im Mittelalter entstanden. Das Rot steht für Palermo, das Gelb für Corleone, die sich im 13. Jahrhundert gegen Karl I. verbündeten und für ein unabhängiges Sizilien kämpften. Die drei laufenden Beine symbolisieren Sonne und Lebensweg. Der Kopf stellt Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus dar, deren Weizenähren wiederum Fruchtbarkeit symbolisieren. Das Trinakria – Dreikap – genannte Symbol wurde zum frühen Namen für Sizilien mit seinen drei Eckpunkten. Und verfolgt einen heute auf Schritt und Tritt über die ganze Insel, vor allem in den Millionen Souvenir- und Keramikläden.

Von Sciacca nach Palermo

Traumhafte Hügellandschaften, türkisfarbene Seen, endlose Felder, einsame Alleen und Weinreben, so weit das Auge reicht: Das fruchtbare Hinterland Siziliens ist reich an Eindrücken jeglicher Natur.

Malerische Hügellandschaft: Das Dorf Giuliana auf halbem Wege zwischen Sciacca und Corleone

Ätna, Taormina und die Ostküste

Ein Blick zurück ins Jahr 2011 – und ein Sprung direkt an die touristisch stärker erschlossene Ostküste rund um den aktiven Vulkan Ätna und die Perle Taormina.

ggg

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